Die letzten Wochen war es trocken in Edmonton, sehr trocken, der Schnee ist weg, und nun durstet alles, besonders die Bäume. Es ist das 10te trockene Jahr in Folge, für viele edmontonische Bäume, wie man auf Politikerschwachsinnsdeutsch ("Weil ich es am besten kann", Westerwelle) sagt, ein Schicksalsjahr. Aber heute, endlich der erwartete Niederschlag (
percipitation) in Form eines netten Schneesturmes, 4cm in 2h, Windschnellheit bis 90 km/h, da ächzt und stöhnt unsere alte Bude ganz schön, die Fenster knacken, wenn eine Böe auf sie einprügelt, draussen fliegen Mülltonnen herum, und unsere verkrüppelte Weide tanzt Flamenko dass es kracht. Wir sind noch mit dem Fahrrad zurükgeradelt von der Schule, oder besser vom Italienischen Kaffee
Leva, wo wir eine Pizza verputzt haben, alles ruhig, kein Lüftchen geschweige denn ein Windchen, paar Wolken, dass schon. Ich hatte die Wettervorhersage genau studiert,
late afternoon solltes losgehen, um 4 waren wir zurück, und um 5 gings auch los, volle Pulle.
Ich übe zur Ablenkung derweil
circular breathing auf der Querflöte. Schwierig, mit Strohhalm kann ichs, mit einem Ei wahrscheinlich auch,
mit der Flöte aber noch nicht, noch ein bisschen weiterüben, trötrötrötröt, zum Glück müssen wir heute Abend nirgendwohin, wir kämpften gemütlich mit Han, Solo, Lea und R2D2 ums Überleben der Galaxis, und wir habens geschafft, Hera's
spilled milk wirbelt weiter, sowie extramural der Sturm (bis Mitternacht ...)
Und zum Abschluss,
als Schmankerl,
zeige ich euch noch ein paar Ostereier, die wir am Osterwochenende
eingefärbt
haben.
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