dinsdag 29 juni 2010
Trends, waves en nurds
maandag 28 juni 2010
De gezichten van Utreg
Op zaterdagochtend eerst met de tube naar Heathrow, terminal 5. Inchecken, en op naar de gate. Jakob vraagt me, na de poortjes, wat ik het engste eraan vind. Hij vindt het namelijk moordend spannend, benauwd dat hij iets illegaals heeft of doet. Ik zeg 'm, saaie rationele tut, dat ik niets eng vind omdat ik niets onwettigs heb of doe. Maar als ik eerlijk ben, moet ik bekennen dat ik het wel spannend vind ... Met een grote sprong zijn we in Nederland, waar onze voormalige buurman ons vanaf station Utrecht ophaalt, samen met vriendje L.
Jakob en L. gedragen zich eerst nog een beetje schutterig, beetje gek allemaal, maar eenmaal thuis aangekomen, vraagt L. of Jakob meegaat naar zijn kamer en dan is het ijs gebroken. Zo simpel kan het zijn.
Jakob schiet nog een plaatje van ons vroegere huis:
In de avond raapt voormalige buurvrouw K. alle moed bij elkaar en chauffeurt ons naar zus M. Zoals ik altijd, en nog steeds, bij mijn ouders, als eerste de koelkastdeur opendoe om de inhoud te controleren, gaat ook Jakob zijn vaste bakens af. Spinnewiel? Strips?
Zondagochtend bewonderen we nog de mooie klompen van molenaar F. Echt wilgenhout.
Dan wachten op bus 3, op naar de tuin.

Het kwik stijgt snel. Het wordt zweten. Tot de middag plukken we onkruid, heel veel heermoes, oogsten sla en aarbeien, reageert Jakob zich af op een stukje onontgonnen grond, werkt zich diep in het zweet om dan het hoofd onder de kraan te steken

Na de middag wandelen we van tuin naar vriendje S., waar als vanouds de twee hondjes huishouden. Voor Jakob zal het een middag zwemmen worden, en ik trek me terug met laptop om nog wat klusjes te klaren.
Het kwik stijgt snel. Het wordt zweten. Tot de middag plukken we onkruid, heel veel heermoes, oogsten sla en aarbeien, reageert Jakob zich af op een stukje onontgonnen grond, werkt zich diep in het zweet om dan het hoofd onder de kraan te steken
Na de middag wandelen we van tuin naar vriendje S., waar als vanouds de twee hondjes huishouden. Voor Jakob zal het een middag zwemmen worden, en ik trek me terug met laptop om nog wat klusjes te klaren.
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zaterdag 26 juni 2010
Phoenix, Taylor, und die Meerschweinchen
N musste heute nach Calgary um einen formalistisch-kanadesischen Sprachtest zu absolvieren, ca 6h fahren, 5h Test, 4 am aufstehen, ein Vorschlaghammerprogramm. Ich war darum heute verantwortlich für die Hausmenagerie. Und habe das - als letztlich fundamental sentimentaler Charakter (man denke bitte an Henscheid, Der kleine Elefant) - sehr genossen.
Tja, Phoenix begriff es einfach nicht. Und auch Taylor, obwohl er scharf aufpasste, kam in Schwierigkeiten.
Abends dann noch eben mit Markler und la Dr. Schiwago's Theme Hausabnahme, alles geregelt, keine Proteste, la La war mit allem zufrieden, demnächst gehts dann ums Geld (= Eingemachte). Zum Glück war Bexy mit, sie wusste als einzige die Kombination zum Zahlenschloss, in dem der extra Reservehausschlüssel verkapselt war. Das war wichtig, weil Mrs Schussel ihren Schlüssel, unerreichbar für uns, bis hinter den Atlantik ins Burgundische mitgeschleppt hat. Zur Aporie der Relationstheorie bei FH Bradly - ... Our intellect, then, has been condemned to confusion and bankruptcy, and the reality has been left outside uncomprehedend. Or rather, what is worse, it has been stripped bare of all distinction and quality. It is left naked and without character, and we are covered with confusion, ... (Appearance and Reality, p. 29) - bin ich nicht mehr gekommen. Bis =.
Einen langen flotten Marsch (brisk walk) mit Phoenix, bis der nicht mehr wusste, wo er war, unsicher um sich guckte, und scheinbar glaubte, ich wollte ihn entführen. Auch 3x gescoopt. Um 8.00, 13.00, und 18.00 Fütterung, Gurken und Paprika für Sugar und das andere Meerschweinchen, weiss eben nicht wies heisst, Trockenfutter für den Freund des Menschen, und die Katze auf den Kühlschrank heben (und wenn sie in den Nudelschrank klettert, dann halt Tür zu)! R ging später wieder 'rüber', also zu den Freunden unserer Freunde. Und da hat sie am Stück 5.5 h weggespielt.
Ich dagegen habe mir erst mit Hilfe der Flöte die Akustik in diesem schönen alten Haus vorgenommen (weils nicht so schief ist wie unser altes, klingts hier viel schöner) und dann, wie ver-emailt, den Tartakower. Habe eine Partie Englische Eröffnung (Staunton - Horwitz, London, 1851) durchgearbeitet, sehr interessant, obwohls so alt ist. Problem beim Tartakower ist die Notation, nicht die gewohnte, modernere algebraische, wird in diesem Buch verwendet, sonder die Englische. Die fahren links, und haben, oder besser hatten, eine dazu passende Schachnotation. Z.b. die ersten Züge Staunton - Horwitz sind in englischer Notation =
- P-QB4 P-K3
- Kt-QB3 P-KB4
- P-KKt3 Kt-KB3
- B-Kt2 P-B3
- ...
zu algebrarisch =
- c5 e6
- Nc3 f4
- g3 f6
- Bg2 c6
- usw., usf.
Abends dann noch eben mit Markler und la Dr. Schiwago's Theme Hausabnahme, alles geregelt, keine Proteste, la La war mit allem zufrieden, demnächst gehts dann ums Geld (= Eingemachte). Zum Glück war Bexy mit, sie wusste als einzige die Kombination zum Zahlenschloss, in dem der extra Reservehausschlüssel verkapselt war. Das war wichtig, weil Mrs Schussel ihren Schlüssel, unerreichbar für uns, bis hinter den Atlantik ins Burgundische mitgeschleppt hat. Zur Aporie der Relationstheorie bei FH Bradly - ... Our intellect, then, has been condemned to confusion and bankruptcy, and the reality has been left outside uncomprehedend. Or rather, what is worse, it has been stripped bare of all distinction and quality. It is left naked and without character, and we are covered with confusion, ... (Appearance and Reality, p. 29) - bin ich nicht mehr gekommen. Bis =.
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vrijdag 25 juni 2010
Putz und Schrubbtag
Rebecca hatte heute ihren letzten Schultag. Ich musste deswegen zwischen Potzen und Schrobben durchs Gebälk der City mich zu unserem Freund und Dealer von Chocolate Exquisite schlängeln. Dort kaufte ich 12 Pralinen die eingepackt wurden in ein Pappkörbchen in der Farbe Ventianisches Rosa, umwunden mit einem blumigen ribbon.
Ich kaufte auch noch 6 für mich selber, oder besser für mich, und unsere momentane Gastgeberin, der wir schon öfter über Chocolate Exquisite erzählt haben, die aber noch nie dort war oder etwas aus diesem Hause probiert hat, obwohl Freunde von ihr die Frau des Besitzer kennen, der .... goobeldigook. Heute abend haben wir die Geschmackrichtungen cayenne, pear-ginger, orange, und espresso probiert. N schmeckte es aber doch nicht so gut wie erwartet, und sie sind auch eigenartig, diese Pralinen, schwer, reich, und kompliziert im Geschmack, mit Nuancen die aus der Fabriekschokolade weggemischt werden, manchmal etwas Schmierig im Abschmack, wie ein Wein mit Kuhstallnote (cfg. die Abteilung chemical des aroma wheel - besonders Untergruppe sulphur, e.g. Note wet dog ). Orange gefiel dem feinfühligen Gaumen dann aber zum Glück doch noch.
Vielleicht spielte es auch eine Rolle, dass wir vorher bei den deutschen Freunden von unseren deutschen Freunden, einer Pathologenfamilie, zum Barbecue geladen waren. Schokolade mit Hamburger? Für Rebecca war auch dieses Barbecue sehr spannend, weil der dortige Hund, Dina, ebenso wie der hiesige Hund, Phoenix, relativ gross ist, allerdings viel ruhiger als Phoenix, ein leicht übertrieben spielfreudiger Golden Retriever. Über den Zaun guckte dann immer noch ein Husky. Und Rebecca ist leider bang, überall lauert der böse Wolf, und auch Taylor, die Katz, die hier wohnt, traut Rebecca nicht über den Weg, nur mit den Meerschweinchen versteht sie sie eigentlich richtig gut. Bang ist hier schon zum festen Begriff geworden und wird von allen im Chor gesungen. Die Pathologen haben kleinere Kinder, mit denen hat Rebecca sich schon gut angefreundet.
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Kortsluiting
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Es ist vollbracht!
Das Gerümpel, der ganze Kram, Regalbretter, Topflappen, Blumenvasen,
metaphysische Bibliothek, Autoreifen, Vogelfutterstation, Bettlaken, Gabeln, Bilder, Computer, Laptops, Flöten und Violinen, Basteleien,
Haarbänder, Kinderbücher, Stiefelknechte, alles das haben wir herumgeschleppt und ins neue Haus gequetscht.
Scheinbar haben wir's nötig, hatte Gehlen doch recht, sind wir homini inermes? Scheint so, sicher doch ist, dass der Mensch ein Wirr- und Schwurbelwesen ist (homo demens, homo loquax u.u.a loquatsch)
metaphysische Bibliothek, Autoreifen, Vogelfutterstation, Bettlaken, Gabeln, Bilder, Computer, Laptops, Flöten und Violinen, Basteleien,
Nudelvorräte, Unterwäsche, Streichhölzer, Fussmatten, Untersetzer, linguistische Enzyklopädien, Sofafüsse, X-Wing Starfighter aus Lego,
50 Kleiderhaken, Notenständer, Fahrräder, Ritterburg, Fußbälle, Modem, Router, Wok, Strümpfe, Verlängerungskabel, Brotbox, 100kg Bitumen, Marmelade, U-Boot, Racketenköpfe, Rührschüsseln, Ostereier, Krawallschachteln, Mozartkugeln,
Haarbänder, Kinderbücher, Stiefelknechte, alles das haben wir herumgeschleppt und ins neue Haus gequetscht.
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Deutsch
donderdag 24 juni 2010
Nr 22
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Die Idioten wieder mal (good guys)
Alles zugleich: Elma und Jakob in London, Rebecca bei unseren deutschen Freunden, und ich sitze zwischen unseren Umzugskartons (Pappdosen vom Liquorstore - Warsteiner, Cool, Chardonnay aus America, Australien, Südafrika, Jägermeister, usw.) auf unserem alten Knautschsofa und nicke ein bisschen ein, müde vom fürchterlichen Putzen und Schrubben, eingelullt durch die süsslichen Düfte van Lysol Antibacterial und Oven free (don't inhale).
Ich schrecke auf, gucke auf mein Handy, ah, 17.50. In 10 minuten kommen die movers (good guys, sagt unsere Vermieterin). Alles ist fertig, vorbereitetet, Dosen und zerlegte Betten und Regale zittern vom antizipierenden Reisefieber. Ob auch alles ins neue Haus passt, das ist nun die spannende Frage. Denn unsere zukünftigen Vermieter wohnen da noch eine Woche lang, sie haben Raum geschaffen für unser Gerümpel, aber wird's auch gehn? Hm, 18.15, und immer noch keine good guys. Ich rufe dann doch mal an bei Frau Schiwago. Die ruft 10 Minuten später gehetzt zurück.
Der good guy kann leider nicht kommen: keine Zeit! Tja, wir hatten dies alles zirca einen Monat lang geplant, Schiwago teilte uns mit, das Datum des Umzugs sei 'not negotiable', und jetzt hat dieser good guy leider keine Zeit. Ich muss sagen, ich hatte eigentlich ein bisschen damit gerechnet, denn bisher hat noch kaum eine der kanadichen Hilfstruppen hier je zum abgesprochenen Zeitpunkt an die Tür geklopft. Ich bin dann noch zu unserem neuen Haus gefahren, habe mir angeschaut wie viel Platz da ist, und mit T, unserem neuen Vermieter, einem auf indianische Frühgeschichte spezialisierten Archäologen, das albertinische medicine wheel besprochen, das vielleicht eine ähnlich astronomische Verwendung hatte wie Stonehenge. Könnte aber auch sein dass all die Steine, die das albertinische medicine wheel ausmachen, durch Gletscher mehr oder weniger zufällig in de Lage gekommen sind, die einige Enthusiasten als Abbildung des Himmels in der Prärie interpretieren.
Man hat versucht mittels Datierung des Flechtenbewuches festzustellen, wie lange die Steine auf und in ihren gegenwärtigen Positionen liegen, aber das ist schwierig, weil jeder Stein sein eigenes lokales Mikroklima hat, und darum auch ganz unterschiedlich beflechtet ist. Inzwischen hatte la Schiwago neue good guys gefunden. Heute abend wird ein neuer Versuch gestartet. Auch heute abend ist alles genau vorbereitet, wir werden sehn ...
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woensdag 23 juni 2010
London
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dinsdag 8 juni 2010
De dieren en onze dochter
Becky en de dieren, dat is een verhaal apart. Nog steeds schuift ze onrustig rond, als er ergens een hond of een poes in de buurt is. Enerzijds wil ze niets liever dan met het beestje rondwandelen, knuffelen en aaien. Anderzijds is ze o zo bang. Waarom? Dat weten we nog steeds niet precies, maar het heeft, vermoed ik, met haar niet bepaald onderontwikkelde controlefreakerigheid te maken. De fieldtrip naar de Rainbow Farm was dan ook een interessant uitje voor haar, en de gemengde gevoelens zijn van iedere foto af te lezen.
maandag 7 juni 2010
De beste broden ooit
Twee dagen geleden bakte ik de beste broden ooit. Het deeg was perfect gerezen, en in de net gepoetste oven bakten twee goudbruin-krokante bollen met een fijne korst en mooie gluten-structuur. De volgende dag, en ook deze ochtend hadden A. en ik allebei een bittere smaak in de mond. Ik woei het een beetje weg, maar A. rechercheerde driftig het internet, en stuitte op deze pagina. Nu hebben we inderdaad twee dagen geleden, net voor of nadat ik het brood de oven inschoof, een zakje rauwe pijnboompitten weggekaand. Slechte Chinese pitten dus, die onze arme overprikkelde hersentjes in de war sturen. Maar wat hebben die beste broden ooit hier nu mee van doen? Wild speculerend, hadden we de broden verdaderd. De gist was misschien een beetje oud, of nog waarschijnlijker, restanten ovenpoetsmiddel hadden zich in de perfecte gluten-structuur ingevreten. Moest je ook niet kniehoge handschoenen aandoen, terwijl je het spul aanbracht op de ovenwandjes, evenals een mondkapje? De conclusie was snel getrokken, en dr Google te laat geconsulteerd en zo belandden de beste broden ooit in het afval.
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